Lange lange habe ich diesen Blog vernachlässigt… Sorry dafür. Die letzten Tage in Kopenhagen waren einfach zu wild… Besuch, Umzug, Organisation der Heimfahrt, das Festival Distortion… deshalb kam ich nicht dazu, mich in Ruhe an meinen Laptop zu setzen.
Zu Distortion kann ich kurz und knackig sagen: Es war sehr sehr geil!! Ich war ja schon letztes Jahr da, doch damals habe ich die Streetpartys verpasst und die fand ich dieses Jahr echt am besten. Alle Leute tanzen auf den Straßen und alle paar Meter ist ein neues DJ Set mit anderer Musik. Das Wetter war auch richtig gut, sodass es besonders viel Spaß gemacht hat, draußen zu sein. Die Abendsonne und der Sonnenuntergang haben das ganze Event dann auch noch in das passende Licht getaucht und eine wunderbare Atmosphäre geschaffen 🙂
Meinen Heimweg habe ich mit dem Fernbus bestritten, der seit Kurzem auch nach und von Kopenhagen fährt.Die Reise war recht angenehm, weil der Bus nicht so voll war und auf halber Strecke nach Hamburg, wo ich noch einen 3 tägigen Zwischenstopp eingelegt habe, die Fährüberfahrt ansteht, sodass man sich mal die Beine vertreten kann.
In Hamburg hat sofort das “Heimweh” nach Kopenhagen eingesetzt und ich fand es total befremdlich, dass auf einmal alle Menschen Deutsch sprachen. Ich habe bei einer Kommilitonin gewohnt, die in HH Praktikum macht. Glücklicherweise wohnt sie total zentral und nur ein paar Minuten vom ZOB entfernt. Auch hier war das Wetter super nd ich hatte erst mal einen kleinen Hitzeschock, weil es doch einige Grad wärmer wurde, als in der ganzen Zeit in Kopenhagen.
Nun bin ich wieder im guten alten Konstanz und auch hier hat das Leben schon wieder voll begonen. Ich habe schon eine Woche Praktikum hinter mir und es ist eigentlich alles so, als wäre ich nie weg gewesen – purer Alltag. Aber auch ein schöner Alltag: Morgens über die Fahrrabrücke zur Arbeit radeln, die Strandbar, der Seerhein, der Hafen… 🙂